Dienstag, 2. September 2008

Minenopfer


Krieg den Minen

Please donate money for Mariam!
We are going to buy her a leg-prothesis and will try to get further medical help for her.
Mariam stepped onto a landmine on 08/30/2008 while picking berries on a former Russian military base, which hasn´t been properly cleared of mines since the Russian Army drew out years ago.

Please send your donation to:

Tappe, Sönke Henning
account no. 6201735
Deutsche Bank Lübeck,
bankcode: 23070700
IBAN : DE34230707000620173500
BIC / SWIFT-Code: DEUTDEDB237
note: "Mariam"

Mariam is fom a Georgian yessid family with hardly any income (40.- USD is the grandmothers monthly pension) nor land from the little town of Sagarejo, in eastern Georgia.
Henning and I personally guarantee, that every cent will be invested in Mariams prothesis, further medical treatment or physical support.

Thanks a lot!

Karu Williams


Mariam Amarowa aus Sagaredscho wurde schon vor dem Krieg Opfer russischer Minen und georgischen Leichtsinns.
Das 17-jährige Mädchen, aus dem Dorf Alindscha bei Sagaredscho, ging am frühen Morgen des 30.07.08. auf dem ehemaligen russischen Militärgelände ihres Dorfes mit einer Nachbarsfrau Brombeeren pflücken.
Gerade weil in diesem idyllischen Biotop vor ihnen schon viele Leute unbeschadet ein und aus gegangen waren, dachten sie sich nichts Böses, als unter Maris Füßen plötzlich eine Mine explodierte.
Diese riss ihr das rechte Bein unterhalb des Kniegelenkes ab.
Die psychischen Folgen können wir uns sicherlich gar nicht vorstellen, doch physisch ist Mari seit der Amputation weitgehend genesen.
Soweit wurde ihr die Krankenbehandlung von der Krankenversicherung IRAO bezahlt und mit Hilfe des Ortsbürgermeisters konnten das Krankenhaus sowie ein Rollstuhl finanziert werden.
Das Geld für eine Beinprothese fehlt allerdings.

Bitte spenden Sie auf das Konto

Tappe, Sönke Henning
Kto.nr. 6201735
Deutsche Bank Lübeck,
Blz 23070700
Stichwort (nicht vergessen!) "Mariam"

Mariam, lebt seit ihrem zweiten Lebensjahr bei ihrer 76-jährigen Großmutter Gavaz Schamojan, welche eine monatliche Rente von GEL 72,- (ca EUR 35,-) bezieht und mit ihr eine Einzimmerwohnung teilt.
Sie besucht ab diesem Schuljahr die 11. Klasse der Gesamtschule von Sagaredscho.
Ihre Eltern hat sie seit deren Trennung nicht mehr gesehen und sie kümmern sich seitdem auch nicht um sie.
Familiäre Anbindung gibt es noch durch die Tante Gulisan Chudojan (43) und den Onkel Suto Amirow (48) und deren Kinder Nona (17) und Sardion (24) und dessen Frau Nina Kalaschian, die jedoch selbst gerade mal genug Geld zum Überleben haben.
Alle Familienmitglieder sind georgische Staatsbürger, die sich den Jesiden zurechnen. Vom georgischen Staat erhoffen sie sich, nach Gulisans Aussage, keinerlei Zuwendungen oder Hilfsleistungen mehr.
Der behandelnde Arzt, Dr. Waja Tevsadse, sieht als wichtigste Maßnahme nun den Kauf einer Prothese für Mariam und entsprechende therapeutische Trainingsmaßnahmen zur Gewöhnung.

Wir haben uns das Gelände angesehen, auf welchem sich dieser tragische Unfall und nach Aussage von Dr. Tewsadse wenigstens sieben ähnliche in den Jahren zuvor ereignet haben.
Nach wie vor ist das Gelände mit keinerlei Warnschildern oder Absperrungen versehen, was wir, wie so Manches in letzter Zeit für einen maßlosen Leichtsinn halten.

Gerne aber möchten wir uns jetzt, mit Ihrer/Eurer freundlichen Hilfe, wenigstens um die Finanzierung einer Prothese für Mariam kümmern.

Geldspenden werden bis zum 17. September 2008 gerne auf folgendem Konto angenommen:

Was den Schutz und Vorbeugung gegen weitere derartigen Unfälle betrifft, freuen wir uns auch über Ihre/eure Vorschläge und Anregungen.

Karu Williams

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